Thursday 25 August 2011

Geschmacklosigkeit sondersgleichen!

 Um Hartz-IV-Betroffene zu diskriminieren und zu diffamieren, sind der Fantasie des Neoliberalismus keine Grenzen gesetzt. Um das Klischee des faulen Arbeitslosen mit Bierdose aufrechtzuerhalten bedienen sich die Hetzer eines ganz besonders fiesen Charakters.

Die Rede ist von Arno Dübel. Über ein befreundetes Weblog stieß ich auf eine Geschmacklosigkeit sondersgleichen, welche zeigt, daß dem geldgierigen Neoliberalismus jedes Mittel recht ist, um in den Besitz der bunten Krätze Geld zu gelangen. So nutzt man eines der menschenverachtendsten Systeme, um Geld zu machen.

Auf “Ebay” verkauft jemand die komplette Medienexistenz und die damit verbundenen Rechte in Bezug auf Arno Dübel. Es ist der ultimative Beweis, daß Arno Dübel eine Kunstfigur ist. Ein unterbelichteter Provinz-Schauspieler, der von Verdummungs-Denkfabriken aus dem Hause, der Verblödungsmaschinerie Bertelsmann und Springer aus der Taufe gehoben wurde, um Menschen gezielt zu diffamieren und daraus Kapital zu schlagen.
Mit dieser Figur wird eine millionenfache Bevölkerungsgruppe verhöhnt, verlacht und beleidigt. Man schlägt aus dem Leid anderer Kapital. Daß diese Figur Arno Dübel immer im Zusammenhang mit Schmuddelsender RTL aus dem Hause Bertelsmann in Erscheinung tritt, ist nicht verwunderlich.
Wenn es also um Hetze gegen Minderheiten geht, aus der man Kapital schlagen kann, ist der Bertelsmann-Konzern immer vorn mit dabei und offenbart damit, wessen Geistes Kind er ist.
An “Hartz-IV” bereichern sich viele Schmarotzer – Leiharbeitsfirmen, Gemeinnützige GmbH’s, Euro-Schulen etc. Warum also nicht auch der Bertelsmann-Konzern mit dem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln? Hartz-IV und der erfundene Arno Dübel garantieren Einschaltquoten und Presseauflagen. Doch eine ehrliche Berichterstattung und ehrliche Sicht auf die Dinge passt eben nicht ins Bild eines sensationslüsternen und sich am Leid anderer bereichernden Medien-Konzern. Deswegen bedient man sich Klischees, die man mit Arno Dübel bereichert.
Es wird Zeit, daß sich die Menschen gegen Stigmatisierung und Volkshetze wehren. Was da in Bezug mit Arno Dübel gemacht wird, ist der Straftatbestand der Hetze gegenüber einer Bevölkerungsgruppe von fast 7 Millionen Menschen und soetwas darf man nicht tatenlos hinnehmen. Deswegen werden wir an einer Petition arbeiten, welche solchen Umtrieben Einhalt gebietet.

Quelle:
http://totoweise.blogspot.com/2011/08/geschmacklosigkeit-sondersgleichen.html

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