Saturday 15 October 2011

Tageskommentar von Michael Winkler 16.10.2011


16. Oktober 2011
Ach, waren das schöne Demonstrationen, in Frankfurt, in Berlin, in Madrid, in Rom, in London... und natürlich in New York. Die Damen und Herren Demonstranten protestieren zwar durchaus gegen das Richtige, mir fehlt trotzdem der Glaube an ihre Motive. "Occupy Wall Street" mag noch wirklich spontan gewesen sein, eine Bewegung aus dem Volk heraus, zumindest am Anfang. Dann kam die Brooklyn-Bridge, der Zugriff der Polizei als Schergen der jüdischen Wall-Street-Banken. Ich könnte mir vorstellen, daß danach das Führungspersonal dieses Protests ausgewechselt wurde, weil ein paar bisherige Leute eingeschüchtert worden sind und ein paar neue, radikalere an ihre Stelle getreten sind. Neue Anführer, bezahlt von der Wall Street.
Selbst im Internet-Zeitalter bildet sich ein weltweiter Protest nicht spontan, da wurde eindeutig gesteuert. Ohne Steuerleute, ohne Kapital und Logistik im Hintergrund, gibt es keinen weltweiten Protest, schon gar keinen spontanen. Die Finanzkrise schwelt seit 2007, die Lehman-Pleite, bei der gezielt deutsche Rentner ausgeplündert wurden - auch von der Politik, die kurz zuvor derartige Betrügereien zugelassen hatte - war 2008. Über Griechenland "freuen" wir uns schon runde zwei Jahre. Und jetzt, ausgerechnet jetzt, gehen vorwiegend junge Leute auf die Straße, die noch gar keine Sparguthaben besitzen, die demnächst von der Krise aufgefressen werden?
Die Rentner, die Sparer, die Halter von Lebensversicherungen sind diejenigen, die durch die Manipulationen der Betrüger in Nadelstreifen demnächst um den Ertrag ihrer Lebensarbeit gebracht werden. Auch wenn ich es selbst schon geschrieben habe, die Spargelder sind noch nicht weg. Noch kann man sie weitgehend retten, bald Wertloses gegen Wertbehaltendes eintauschen. Gold, Silber, Nahrungsmittel, Werkzeuge - ich habe es immer wieder empfohlen. Wir sind jetzt an einen Punkt gelangt, an dem "das Volk", also eben die "Kleingeldbesitzer" (mit Guthaben von 10.000 bis 50.000 Euro) unruhig werden. 10 Millionen Haushalte mit 30.000 Euro sind immerhin 300 Milliarden - genug, um Griechenland wirklich zu entschulden. Diese Gruppe gilt es, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, noch eine Weile ruhig zu halten.
Und damit sind wir bei diesen wunderbaren, spontanen und überaus nützlichen Demonstrationen. Sie signalisieren, daß "etwas geschieht", daß Druck ausgeübt wird, die Kleingeldbesitzer also eine Lobby, eine Beschützergruppe haben. In Wahrheit sind diese linken Kapitalismusgegner, die mit dem Geld der Kapitalisten auf die Straßen geschickt werden, natürlich überhaupt nicht an den Kleingeldbesitzern interessiert, denn die gehören für sie zur Bourgeoisie, zu den Gegnern. Die inszenierten Proteste halten die bedrohten Sparer ruhig und in der Hoffnung, daß ihr Eigentum doch noch erhalten bleibt. Ein Placebo, mehr nicht, und gleichzeitig eine absolut perfide Taktik der Finanzmächte, um ihre Opfer bei Laune zu halten.
Die Finanzminister der G20 haben sich in Paris getroffen und viel mehr als ein Gruppenbild mit Reserve-Napoleon ist nicht herausgekommen. Die verzweifelte Hoffnung, jemand könnte eine Lösung haben, wurde bitter enttäuscht. Immerhin, die Herrschaften haben sich geeinigt. Sie geben denjenigen, die seit 2007 die Krise nur verschlimmert haben, den Banken, noch mehr Geld. Sollten die Banken das nicht haben wollen, wird es ihnen sogar aufgezwungen.
Es gibt ein paar seltsame Zufälle, die natürlich nichts mit Weltverschwörung zu tun haben. Die höheren Beamten in der US-Regierung, jene, welche die Gesetze des Staates ausarbeiten, sind zu 90% Juden, was dem 45fachen ihres Anteils an der Gesamtbevölkerung ausmacht. Diese Beamten haben Gesetze ausgearbeitet, die jene Einschränkungen der Banken, die als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise von 1929 eingeführt wurden, wieder abgeschafft haben. Morgan Stanley, Goldman Sachs, Bear Stearns, Lehman Brothers usw. sind bzw. waren Banken, die von Juden gegründet worden sind und an deren Spitze in der Regel Juden stehen. Diese Bankhäuser haben die neuen Freiheiten sehr schnell genutzt, um undurchsichtige Geschäfte abzuschließen. Herausragend war Goldman Sachs, die Griechenland geholfen haben, sich in die Euro-Zone hineinzumogeln und ihren Kunden raten, gegen Griechenland zu wetten. Für die Versorgung mit billigem Geld sorgte und sorgt die FED, die US-Zentralbank, an deren Spitze rein zufällig früher der Jude Alan Greenspan und jetzt der Jude Ben Bernanke steht.
2008 haben jene US-Großbanken einen ersten Raubzug gegen die Banken Europas durchgeführt, wodurch die europäischen Banken sehr viel Geld verloren haben. Nur der Deutschen Bank ging es danach noch prächtig, sagt sie, vor allem ihr Vorstand Josef Ackermann, der, rein zufällig, Jude ist. Gehen wir davon aus, daß die Damen und Herren in den Bankvorständen wissen, was sie tun. Außer vielleicht in jenen deutschen Banken, in denen Politiker mitreden, die folglich unter den Manipulationen besonders gelitten haben. Es wurden folglich Geschäfte gemacht, und jene Geschäfte waren hochprofitabel, wenn man die Prämien betrachtet, die an die Damen und Herren Bankvorstände bezahlt wurden. Und jetzt sind diese so gutverdienenden Banken auf einmal derart pleite, daß sie Gelder vom Staat brauchen?
Das erinnert mich an einen weiteren Juden, Bernie Maddoff. Der hat für seine Kunden das angelegte Geld solange prächtig vermehrt, bis es plötzlich verschwunden war. In diesem Spiel sind sehr viele Juden verwickelt, zu viele, um an einen Zufall zu glauben. Es sind nicht "die" Juden, nicht der Moshe Normaljude von nebenan, nicht jener, der an der Klagemauer vor sich hinwippt, noch nicht einmal der Zentrale Empörungsrat in Deutschland ist daran beteiligt. Es sind ein paar Leute, die sich sehr gut kennen, sei es aus der Synagoge, sei es dank besonderer Förderung durch Eltern oder Gönner, sei es eine geheime Loge oder eine spezielle Sekte im Judentum. Anstatt in dieses Schneeballsystem noch mehr Geld hineinzupumpen, sollte man die noch vorhandenen Mittel nehmen und sie so schnell wie möglich aus dem System zu ziehen. Nur, ist dazu eine Demokratie fähig? Eine Demokratie hat eine Schwachstelle, die Demokraten. Es sind ein paar wenige Volksvertreter, welche die Geschicke einer Nation steuern, Menschen, die nur für ein paar Jahre gewählt sind, also nicht viel Zeit haben, um reich zu werden. Um ein ganzes Volk zu bestechen, reichen Milliardensummen nicht aus, für ein paar Volksvertreter genügen Millionen. Leider gibt es nichts, was eine Demokratie vor den Demokraten schützt.


http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html

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