Rechtsradikal ist Herr Breivig, weil er im vergangenen Jahrhundert zeitweise Mitglied in einer solchen Partei gewesen war und gelegentlich in entsprechenden Foren Beiträge eingestellt hatte. Folglich muß der merkeldeutsche Innenminister verkünden, daß er die rechten Gruppen hier in der BRD im Visier hätte. Was ist ein fundamentalistischer Christ? Auch das bleibt den Fernsehzuschauern vorenthalten, die dürfen rätseln, ob da Opus Dei, die Jesuiten oder womöglich Bischof Williamson dahintersteckt. Natürlich ist es nichts davon, fundamentalistische Christen halten nichts von Nächstenliebe, dafür nehmen sie gerne den Gottesauftrag im hebräischen Teil der Bibel wörtlich, wo Jahwe ständig von den Juden fordert, andere Völker restlos auszurotten, Männer, Frauen, Kinder und sogar das Vieh.
Wir erfahren von den 1.500 Seiten, die der Herr Einzeltäter ins Internet gestellt hat, uns werden sogar Sequenzen aus dem Mörderspiel gezeigt, das er auf seinem Rechner gehabt haben soll und das geeignet ist, amerikanische Truppen für Befreiungseinsätze auszubilden. Womit der Herr Serienmörder um sich geschossen hat, erfahren wir bestenfalls aus Gerüchten. Ein automatisches Gewehr und eine Pistole sollen es gewesen sein, dazu Unmengen von Munition. Zwischen den Zeilen - und durch Beobachtung derer, die im Fernsehen interviewt wurden - erfährt man, daß dieses Ferienlager der Arbeiterpartei eine multikulturelle Veranstaltung gewesen war. Der Herr Rechtsradikale hatte es also nicht auf Norweger abgesehen, sondern auf ziemlich südländisch aussehende und womöglich muselmanische "Gäste" auf der Insel. Deshalb hat der Obernorweger Stoltenberg auch vom "Angriff auf unsere Demokratie" gesprochen.
Erst damit wird verständlich, wieso sich die 600 Jugendlichen nicht entschlossen gewehrt haben. Das war keine Einheit, sondern ein Sammelsurium kleiner Gruppen, von denen keine bereit war, für eine andere etwas zu riskieren. Rette sich wer kann, ist doch egal, wenn es einen Anderen trifft. Die multikulturelle Feriengesellschaft wird zum hysterischen Hühnerhaufen, das erklärt das Blutbad. Jetzt möchte ich noch ein paar Worte über die norwegische Polizei sagen, die schon nach 90 Minuten fröhlichen Abschlachtens erschienen sind. Das erste Boot sei zu klein gewesen, hören wir da. Es hätte die vielen Polizisten gar nicht aufnehmen können, heißt es. Und das Sondereinsatzkommando hätte erst herangeführt werden müssen. Ja, so kenne ich die norwegische Polizei aus den Pippi-Langstrumpf-Filmen. Hubschrauber dienen nicht nur dazu, um die Glaubensgenossen von Ben Shalom Bernanke mit Geld zu bewerfen, man kann damit durchaus schnell Bewaffnete von hier nach da bewegen. Drei Polizisten mit Gewehren auf der Insel bedeuten einen gravierenden Unterschied, und sollte es einen Polizisten treffen, so stirbt er in Erfüllung seiner Pflicht, Wehrlose zu beschützen. Norwegen ist reich genug, um sich Hubschrauber zu leisten...
Ach so, nein. Von Hubschraubern kam in den Fernsehberichten nichts. Danach hat keiner der Damen und Herren Reporter gefragt.
Unsere Kanzlerin hat ihre geistige Beschränktheit öffentlich zugegeben. Ja, wirklich. Sie könne sich Europa ohne den Euro nicht mehr vorstellen, hat sie gesagt. Nun ja, wir haben schon vorher gewußt, daß ein Doktortitel bei der FDJ nicht durch geistige Leistungen, sondern durch linientreue Gesinnung erworben wurde. Ich schätze einmal vorsichtig, daß mindestens 95% der Deutschen sich ein Europa ohne Euro sehr gut vorstellen können, im Gegensatz zur Frau Dr. Angela Merkel. Ich persönlich kann mir sogar ein Deutschland ganz ohne Angela Merkel vorstellen, völlig merkelfrei, ohne all jene, die uns heute als Demokraten keine Vorbilder sind.
Die merkeldeutschen Volldemokraten unterstützen die Mordrebellen in Libyen mit 100 Millionen Euro. Mit diesem Scheck, nach dem Endsieg der Terrorbanden durch das "befreite" Vermögen Gaddafis eingelöst werden soll, werden die Bastarde ab sofort zu unseren Bastarden. Ab sofort morden sie für Merkeldeutschland, und wir sind so edel, uns aus dem Krieg gegen Libyen herauszuhalten. Natürlich klebt trotzdem Blut an den Händen der Merkel-Junta, Blut in Libyen, Blut im Irak, Blut in Afghanistan und natürlich auch Blut in Israel, semitisches Blut, das der Palästinenser. Da sagt die ganze Welt: danke, Kanzlerin!
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