Thursday 17 March 2011

Auf Kosten der Steuerzahler:

Viagra für EU-Abgeordnete

Udo Ulfkotte

Während Nuklearkatastrophen, Erdbeben und Revolutionen die Welt erschüttern und der Euro vor dem Zusammenbruch steht, lassen es sich die EU-Abgeordneten gut gehen: Rund 3,5 Millionen Euro gibt Brüssel jährlich für die kosmetisch-medizinische Unterstützung abgeschlaffter EU-Abgeordneter aus. Dazu zählen Viagra, Schönheitsoperationen wie Brustvergrößerungen und Wellness-Kuren.
Angeblich ist die Europäische Union bankrott. Zugleich finanziert die EU unseren 736 EU-Abgeordneten Maßnahmen, die ein Durchschnittsbürger wohl nicht im Traum für möglich halten würde. Die nachfolgenden Zeilen sind kein verfrühter Aprilscherz. Sie sind ein Abbild der Realität. Und in der Realität bekommen unsere EU-Abgeordneten und ihre unmittelbaren Familienangehörigen auf Kosten der EU-Steuerzahler das Potenzmittel Viagra, Frauen werden Brustvergrößerungen und -verkleinerungen finanziert, kosmetische Behandlungen wie das Entfernen von Härchen aus dem Gesichtsbereich und Wohlfühlmassagen. Weibliche EU-Abgeordnete bekommen Viagra auf Wunsch auch für ihre Ehemänner, Söhne und Liebhaber. Und jeder EU-Abgeordnete hat pro Jahr Anspruch auf bis zu 21 vom Steuerzahler finanzierte Wellness-Tage. Die EU nennt das »medizinisch-kosmetische Prophylaxe«. Das allerdings ist erst der Anfang. Es kommt noch weitaus schlimmer.

Den Volltext dieses Artikels lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Hintergrundinformationsdienstes KOPP Exklusiv.

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